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5 exklusive Olivenöle im Test: Nur eins kann sowohl geschmacklich als auch qualitativ überzeugen

November 2022
Hochwertiges Olivenöl hat vielfältige Vorteile für Ihre Gesundheit – das belegen mittlerweile zahlreiche Studien und Testergebnisse. Doch dieselben Untersuchungen zeigen auch, dass viele Olivenöle mangelhaft oder sogar verunreinigt sind. Diese Qualitätsmängel können gesundheitsschädlich sein, was die sorgfältige Wahl eines guten Olivenöls umso wichtiger macht.
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Geschrieben von Milena | Vor 2 Stunden aktualisiert
Redakteurin
Halten beliebte Olivenöle ihr Qualitätsversprechen? Unser Test enthüllt die Wahrheit.
Bei GenussHeute unterstützen wir Sie dabei, ein hochwertiges Olivenöl mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Unser Team aus erfahrenen Autoren und Experten liefert Ihnen exklusive Gesundheitstipps und deckt Marketing-Lügen auf. Wir erreichen bereits hunderte Menschen, die faktenbasierte Informationen und echte Transparenz schätzen.
Wir haben den Markt durchleuchtet und das beste Olivenöl in Deutschland gesucht. Dabei enthüllte unser Test, dass viele Olivenöle unzureichend sind – ein Ergebnis, das auch Stiftung Warentest1 und ÖKO-TEST² bestätigen. Unsere gründliche Recherche brachte nicht nur einen klaren Testsieger hervor, sondern legte auch schockierende Praktiken offen.
Wann ist ein Olivenöl wirklich hochwertig?
Ein Blick ins Supermarktregal zeigt: Fast alle Olivenöle tragen das Gütesiegel Nativ Extra. Viele Verbraucher verbinden damit automatisch hochwertige Produkte. Doch warum schmecken viele dieser Öle trotzdem bitter oder ranzig?
Vorsicht bei der Wahl von Olivenöl: Das Siegel Nativ Extra sagt nur wenig über die wirkliche Qualität aus.
Das Siegel Nativ Extra bezieht sich lediglich auf den Säuregehalt, der laut EU-Verordnung unter 0,8 % liegen muss. Ein niedriger Säuregehalt deutet auf die Verwendung frischer Oliven hin, doch dieser Wert allein garantiert keine hohe Qualität.
Also haben wir recherchiert, welche Faktoren tatsächlich über die Qualität von Olivenöl bestimmen. Dabei sind wir nicht nur auf fragwürdige Methoden der Olivenöl-Hersteller gestoßen, sondern auch auf einen schockierenden Fakt, den kaum jemand kennt.
Das sind die fiesen Tricks der Olivenöl-Hersteller
Viele Hersteller greifen zu skrupellosen Methoden, um Kosten zu senken und dennoch die Normwerte zu erfüllen: Altes Öl aus dem Vorjahr wird mit frischem gemischt, was sowohl den Geschmack als auch die gesundheitlichen Vorteile beeinträchtigt. Daher sollte unbedingt auf den Erntejahrgang geachtet werden.
Denn eine schnelle Verarbeitung nach der Ernte ist essenziell für die Qualität des Olivenöls. Bei zu langer Lagerung beginnt der Fäulnisprozess und es kommt zu einem hohen Säuregehalt und ein ranziger Geschmack entsteht. Der Säuregehalt sollte im Idealfall zwischen 0,2 und 0,6 % liegen.
Zudem sind die Öle oft nicht sortenrein: Olivenöle aus verschiedenen Ländern werden kombiniert, was nicht nur Geschmack und Qualität schadet, sondern auch wenig nachhaltig ist. Wenn auf der Flasche lediglich „aus der Europäischen Union“ steht oder keine genaue Herkunft angegeben ist, handelt es sich meist um eine Mischung aus verschiedenen europäischen Ölen.
Alarmierende Testergebnisse: Preissteigerungen und Qualitätsmängel
Der jüngste Testbericht von Stiftung Warentest bestätigt unsere Ergebnisse: Viele Olivenöle schmecken bitter und stichig. Dabei haben sich die Preise im Vergleich zu 2022 fast verdoppelt. Ursachen sind der Klimawandel und aktuelle Krisen, die zu schlechten Ernten und Lieferengpässen führen.
Noch alarmierender sind die Ergebnisse des Verbrauchermagazins Öko-Test: Von 19 getesteten Olivenölen der Kategorie Nativ Extra wurden 16 mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ bewertet. In 18 der Produkte fand Öko-Test Rückstände von Mineralöl, das vermutlich durch Schmieröle von Produktions- und Erntemaschinen auf die Oliven gelangt ist. Diese Rückstände gelten als potenziell krebserregend.
Doch es gibt noch einen weiteren Grund für den oft unangenehmen Geschmack. Und dieser hat uns wirklich schockiert …
Schockierend: Viele Olivenöle sind nicht vegan
Auch wir wussten vor unserer Recherche nichts davon: In großen Plantagen werden bei der nächtlichen maschinellen Ernte Geräte eingesetzt, die wie riesige Staubsauger wirken und alles aus den Baumkronen einsaugen – nicht nur Oliven, sondern auch schlafende Vögel und Insekten. Teilweise werden die Tiere zusammen mit den Oliven gepresst.

Aufgrund des massenhaften Tods von Vögeln bei der Olivenernte dürfen viele Öle nicht die Kennzeichnung „vegan” tragen.
Diese grausamen Erntemethoden führen dazu, dass allein in Spanien jährlich rund 2,6 Millionen Vögel sterben, darunter viele Zugvögel und bedrohte Arten. Wer etwas dagegen tun möchte, sollte auf Olivenöl aus Kreta zurückgreifen. Bei der vogelfreundlichen Ernte am Tag werden einfache Hilfsmittel wie elektrische Rüttelstäbe und Netze zum Auffangen der Oliven verwendet. Insekten und Vögel haben genügend Zeit, davonzufliegen.
Unser Fazit: Mit irreführenden Gütesiegeln wie Nativ Extra werden Verbraucher hinters Licht geführt. Von den geschmacklichen Abgründen und dem Tierleid einmal abgesehen, stellen die mangelhaften Olivenöle ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar.
In unserem Test haben wir deshalb Premium-Olivenöle einmal ganz genau unter die Lupe genommen. Dabei ist uns aufgefallen, dass die Verfügbarkeiten von Olivenöl in den Supermärkten derzeit stark zu wünschen übrig lässt. So wurden beispielsweise einige der von Stiftung Warentest bewerteten Produkte aufgrund der mangelhaften Qualität von den Supermärkten wieder aus dem Sortiment genommen.
Die von uns gewählten Öle versprechen eine bessere Qualität als herkömmliche Produkte. Dafür muss teilweise etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden. Wir prüfen, ob die Produkte ihr Qualitätsversprechen halten.
5 Olivenöle im Vergleich: Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis?
Wir haben verschiedene Premium-Olivenöle getestet, um eines zu finden, das sowohl geschmacklich überzeugt als auch aus moralischen und gesundheitlichen Gründen bedenkenlos genossen werden kann. Das Ergebnis vorweg: Nur ein Öl konnte dabei wirklich überzeugen.
Rapunzel Bio Olivenöl aus Kreta
- Güteklasse: Nativ Extra
- Herkunft: Kreta, Griechenland
- Säuregehalt: keine Angabe (</= 0,8 %)
- Ernte: 2023/2024
- Preis: 35,98 € / L
Jetzt Produkt ansehenDieses Olivenöl stammt aus Kreta und ist das einzige Öl, das 2022 von Stiftung Warentest mit der Note „sehr gut“ bezeichnet wurde. Das teuerste Öl in unserem Test schmeckt sehr mild und hat einen leicht bitteren Abgang. Bei diesem Olivenöl überzeugt uns die Herkunft aus Kreta, wie es auch bei unserem Testsieger der Fall ist. Das lässt auf umweltschonende Herstellungsverfahren schließen.
Ein Kritikpunkt ist allerdings die fehlende Transparenz. Im Gegensatz zu OlivenZauber gibt es keine unabhängigen Testergebnisse oder Qualitätskontrollen, die öffentlich einsehbar sind. Während dieses Öl qualitativ deutlich über herkömmlichen Produkten liegt, erreicht es dennoch nicht das Niveau des Testsiegers OlivenZauber – und das trotz des höheren Preises.
Bertolli Natives Olivenöl Originale
- Güteklasse: Nativ Extra
- Herkunft: EU und Drittländer
- Säuregehalt: 0,3 %
- Ernte: keine Angabe
- Preis: 19,80 € / L
Jetzt Produkt ansehenVon dem Olivenöl von Bertolli haben wir uns mehr erhofft. Zwar überzeugt der fruchtige Geschmack und die leicht bittere Schärfe im Abgang sowie der niedrige Säuregehalt von 0,3 %, doch hätten wir uns genauere Angaben zur Herkunft des Öls gewünscht.
Die Oliven für das Öl stammen aus unterschiedlichen Anbaugebieten wie Italien, Spanien, Peru und Chile. Laut Hersteller werden unter anderem die Olivensorten Picual, Arbequina und Hojiblanca verwendet, womit das Öl außerdem nicht sortenrein ist. Auch Stiftung Warentest gibt diesem Olivenöl die Note „befriedigend”.
Fiore Natives Olivenöl extra
- Güteklasse: Nativ Extra
- Herkunft: EU
- Säuregehalt: keine Angabe (</= 0,8 %)
- Ernte: keine Angabe
- Preis: 13,32 € / L
Jetzt Produkt ansehenDas Olivenöl von Fiore ist das günstigste Produkt in unserem Test, doch das ist leider sein einziger Pluspunkt. Der Geschmack ist ranzig und stichig, was auch Stiftung Warentest mit der Note „mangelhaft“ bewertet.
Zudem fehlen entscheidende Angaben wie der Säuregehalt, die genaue Herkunft und der Erntezeitpunkt. Das lässt vermuten, dass es sich um eine Mischung aus alten und neuen Ölen aus verschiedenen Regionen Europas handelt. Damit ist dieses Olivenöl weit entfernt von der Qualität unseres Testsiegers OlivenZauber.
La Española
- Güteklasse: Nativ Extra
- Herkunft: Spanien
- Säuregehalt: keine Angabe (</= 0,8 %)
- Ernte: keine Angabe
- Preis: 19,50 € / L
Jetzt Produkt ansehenLa Española ist eine beliebte spanische Olivenöl-Marke in Deutschland, doch auch dieses Öl konnte uns nicht überzeugen. Der essigartige, muffige Geschmack enttäuscht, und auch Stiftung Warentest bewertet es mit „mangelhaft“.
Der Hersteller gibt an, dass es sich um ein Erzeugnis verschiedener Olivensorten aus Spanien handelt. Damit ist es leider nicht sortenrein. Angaben zum Säuregehalt oder Erntezeitpunkt fehlen ebenfalls, was auf die Verwendung älterer Öle hindeutet.
Der Sieger: OlivenZauber Olivenöl
- Güteklasse: Nativ Extra
- Herkunft: Kreta, Griechenland
- Säuregehalt: 0,3 - 0,5 %
- Ernte: 2023/2024
- Preis: 24,99 € / L
Jetzt Verfügbarkeit prüfen!Das Olivenöl von OlivenZauber überzeugt uns auf ganzer Linie. Der angenehm milde, leicht fruchtige Geschmack kommt nicht von ungefähr: Das Öl ist sortenrein, stammt ausschließlich aus Kreta und wird nicht mit anderen Ölen gemischt oder gestreckt.
OlivenZauber bezieht das Olivenöl direkt von Familienbetrieben, die traditionell ernten. Das ermöglicht die sorgfältige Aussortierung unreifer und überreifer Oliven. Außerdem gelangen keine Insekten- oder Vogelreste in das Endprodukt – ein echter Vorteil für die Reinheit des Öls. All das sorgt für einen Säuregehalt von nur 0,3 - 0,5 %. Damit liegt dieses Olivenöl noch deutlich unter dem Mindestwert von 0,8 %.
Ein weiteres Highlight ist die außergewöhnliche Transparenz des Herstellers. Auf der Website finden sich regelmäßig aktualisierte Testergebnisse unabhängiger Qualitätskontrollen, die weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen.Der einzige kleine Nachteil ist, dass das Olivenöl ausschließlich online erhältlich ist. Das liegt daran, dass OlivenZauber auf Zwischenhändler verzichtet, um höchste Qualität und einen fairen Preis garantieren zu können.
Dieses Öl ist nicht nur ideal zum Braten, sondern auch als geschmackliche Bereicherung für viele Gerichte – perfekt für alle, die mediterranes Flair in ihre Küche bringen wollen. Tausende zufriedene Kunden bestätigen den hervorragenden Geschmack und die herausragende Qualität dieses Olivenöls.

November 2022
Fazit: Darum überzeugt uns das Olivenöl von OlivenZauber
Uns hat beim Test einzig und allein das Olivenöl von OlivenZauber vollkommen überzeugt. Von dem wahrhaft genussvollen Geschmack einmal abgesehen, gibt OlivenZauber als einziger Anbieter vollkommen transparent alle Informationen zu Herkunft, Säuregehalt und Jahrgang an. Diese Transparenz findet sich weder in Supermärkten noch in Feinkostgeschäften.
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Ein hochwertiges Olivenöl macht nicht nur geschmacklich einen Unterschied, sondern auch für Ihre Gesundheit. Wir haben uns direkt mit unserem Testsieger in Verbindung gesetzt und ein exklusives Angebot für die Leser von GenussHeute ausgehandelt. Nur hier erhalten Sie jetzt einen Rabatt auf OlivenZauber – mit einem Preisvorteil von bis zu 40 %. Ob für den Eigenbedarf oder zum Verschenken – ein hochwertiges Olivenöl sollte in keiner Küche fehlen.
Die anhaltenden Trockenperioden und Hitzewellen im Mittelmeerraum haben die Ernteerträge der Olivenbäume dieses Jahr stark beeinträchtigt. Dadurch ist Olivenöl nicht nur in Supermärkten, sondern auch bei vielen Anbietern knapp geworden. Dieses Angebot mit bis zu 40 % Preisvorteil gilt nur, solange der Vorrat reicht.
Verfügbarkeit prüfen1Stiftung Warentest. (2024, 21. März). Olivenöl im Test: So schmeckt der Klimawandel. test.de.
https://www.test.de/Olivenoel-im-Test-4971053-0
² ÖKO-Test. (2022, 10. Mai). Olivenöl im Test: Nahezu alle mit Mineralöl verunreinigt. oekotest.de.
https://www.oekotest.inzentivierende/essen-trinken/Olivenoel-im-Test-Nahezu-alle-mit-Mineraloel-verunreinigt_12637_1.html
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